Wasserstoff ist ein zentrales Thema der Energiewende und soll als universell einsetzbarer Energieträger den CO2-Ausstoß Deutschlands weiter reduzieren. Doch damit das Realität wird, braucht es erhebliche Anstrengungen und koordiniertes Handeln von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.
Als gemeinsame Vernetzungs-, Wissens- und Interessensplattform bündelt das Wasserstoffbündnis Bayern deshalb inzwischen über 200 Akteuren, die auf diesem Gebiet tätig sind. Koordiniert wird das Bündnis durch das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B).
Einer der Partner im Wasserstoffbündnis Bayern ist die Kurt Willig GmbH & Co. KG aus Straubing. Das Familienunternehmen hat schon immer technologische Impulse gesetzt und ist neue Wege gegangen. Nun folgt der nächste Baustein.
Geschäftsführer Karlheinz Stern sieht Wasserstoff als die wesentliche Zukunftsoption für die Dekarbonisierung der chemischen Industrie ebenso wie der Energieversorgung. Für sein Unternehmen sieht er hier vor allem eine gute Möglichkeit, zu technologieoffenen Lösungen beitragen zu können: „Als innovativer Technologie-Dienstleister im Bereich Logistik ist Wasserstoff für uns deshalb ein wichtiges Thema, dem wir uns in den kommenden Jahren immer stärker und auf verschiedene Weise widmen werden. Die Partnerschaft im Wasserstoffbündnis Bayern wollen wir nutzen, um mit anderen interessierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen in engen Kontakt zu treten, Erfahrungen und Wissen auszutauschen und die Entwicklung gemeinsam voranzutreiben.“